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Pazifische Auster

Wissenschaftlicher Name: Crassostrea gigas (manchmal auch Magallana gigas) 
Familie: Ostreidae, die Familie der Austern 
Größe: durchschnittlich 10-15 cm, in Ausnahmefällen bis zu 30 cm. 
Verbreitung: fast weltweit 
Status: nicht bedroht 

Laatst geupdate op 12-11-2024

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  • Oesterbank

    Äußere Merkmale

    Die Pazifische Auster ist ein längliches zweischaliges Schalentier. Zweischalig bedeutet, dass die Auster zwei Muschelklappen hat, genau wie eine Muschel. Die Schalen sind eine Farbmischung aus verschiedenen Weiß- und Grautönen. Bei einer erwachsenen Auster ist die untere Schale gewölbt und tiefer als die obere Schale. Die Schalen sind unregelmäßig geformt und weisen Kanten und Rillen auf. Manchmal findet man auf den Schalen der Pazifischen Auster Seepocken; das sind kleine krebsartige Tiere in einem robusten weißen Haus. Sind Sie schon einmal einer Pazifischen Auster begegnet? Oder haben Sie vielleicht schon eine gegessen

    Die Pazifische Auster wächst von April bis Oktober. Von November bis März wächst die Auster nicht und kann sogar kleiner werden[8]. Das ist auf die Wassertemperatur zurückzuführen. Sie bevorzugt Temperaturen zwischen 11 und 34 Grad. Auch filtert sie in den wärmeren Monaten eine größere Menge Nahrung aus dem Wasser als in den Wintermonaten[8].

    Wussten Sie, dass...

    ...eine Auster bis zu 20 Jahre alt werden kann? [8] 

    Austern haben Wachstumsringe, genau wie Bäume. Es ist jedoch nicht einfach, diese genau abzulesen und genau zu erkennen, wie alt eine Auster ist [*].  

    Groei van Japanse Oester

    Eine Pazifische Auster besteht aus den folgenden Teilen [8]:  

    • Zwei Muschelklappen 
    • Kiemen 
    • Mantel 
    • Maul 
    • Maulklappen 
    • Scharnier 
    • Keimdrüse 
    • Herz 
    • Schließmuskel 
    • Anus 

        Verbreitung und Status

        Die Pazifische Auster stammt aus Japan. Das Tier ist aber auch in Korea heimisch. Die Pazifische Auster gedeiht in kalten Gewässern und wird häufig in der Aquakultur verwendet. Unter Aquakultur versteht man die Zucht von Wasserpflanzen und -tieren. Im letzten Jahrhundert führten Menschen die Spezies in mehrere Länder ein, darunter in das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten, Irland, Australien und die Niederlanden, um nur einige zu nennen.  

        Obwohl sie nur für die Aquakultur als Ersatz für die einheimische Flachauster vorgesehen war, "entkam" die Art. Bald darauf begann das Tier, sich in diesen Ländern rasch zu etablieren. Darüber hinaus gelangte die Art versehentlich auch in Länder wie Norwegen, Dänemark und Neuseeland. Auch in den Niederlanden ist dies bereits geschehen. 

        Die Pazifische Auster kann sich mit relativ geringem Aufwand schnell neue Gebiete erobern. Im Vergleich zu anderen Austernarten wächst sie schnell und ist oft widerstandsfähiger gegen Verschmutzung und Krankheiten. Aufgrund ihrer Fähigkeit, sich schnell zu etablieren und mit einheimischen Arten zu konkurrieren, gilt die Pazifische Auster als invasive Art (und manchmal sogar als Schädling). 

        Status: nicht bedroht

        Es wird befürchtet, dass die Pazifische Auster einheimische Arten verdrängt, was zu deren lokalem Aussterben führen könnte. Dies würde wiederum zu einer Verringerung der biologischen Vielfalt führen. Die Pazifische Auster selbst gilt daher nicht als bedrohte Art. 

        Die Pazifische Auster in den Niederlanden 

        Die Pazifische Auster gilt als exotische Art, was bedeutet, dass diese Auster ursprünglich nicht in den Niederlanden vorkommt. Eine exotische Art kann absichtlich oder versehentlich an einen neuen Ort gebracht werden. Versehentlich kann sie beispielsweise mit dem Schiff an einen neuen Ort gereist sein, an dem sie sich ansiedeln kann. Dies ist bei der Pazifischen Auster nicht der Fall. 

        Tatsächlich wurde diese Austernart 1964 absichtlich in die Niederlande eingeführt, um sie in der Oosterschelde in Zeeland zu züchten [1]. Dies geschah, weil es der anderen, in den Niederlanden heimischen Austernart - der flachen Auster - schlecht ging. Aufgrund von Überfischung, Krankheiten und kalten Wintern ging die Zahl der Flachauster stark zurück [2].  

        Man ging davon aus, dass sich die Pazifische Auster wegen der niedrigen Wassertemperaturen nicht in der niederländischen Nordsee vermehren konnte. Dies erwies sich als Irrtum, die Auster breitete sich rasch aus. Die erste Ausbreitung der Austernlarven fand 1976 statt, die zweite 1982, und dann war die Art endgültig angesiedelt. Ende 1976 wurde die Einfuhr von Pazifischen Austern verboten, aber bis dahin hatte sich die Pazifische Auster bereits ausgebreitet [edepot]. Die Ausbreitung der Art im Wattenmeer begann 1983 in der Nähe von Texel [3].

        Platz im Ökosystem

        Die Spezies wird von einigen Menschen als Schädling angesehen. Wenn eine exotische Art in ein neues Gebiet eingeführt wird, kann das erhebliche Konsequenzen haben. Einige Arten verdrängen einheimische Arten, andere nehmen einen zusätzlichen oder leeren Platz im Ökosystem ein.  

        Die Pazifische Auster hat den leeren Platz der flachen Auster eingenommen. Die Auster hat einen großen Einfluss auf die Umwelt im Wattenmeer. Die Pazifische Auster ist in den Niederlanden seit Jahrzehnten heimisch und wird auch in Zukunft nicht verschwinden. Was halten Sie von der Pazifischen Auster im Wattenmeer? 

        Als exotische Art hat sie in den Niederlanden keinen Schutzstatus. Das bedeutet, dass sie in kleinen Mengen von Hand geerntet werden darf. Die Pazifische Auster kann man essen: Restaurants servieren hauptsächlich Pazifische Austern.  

        Wussten Sie, dass...

        dass die Pazifische Auster in Zeeland unter dem Namen 'Creuse' auf den Speisekarten steht?

        Austern im Wattenmeer 

        Im Jahr 2002 wurde die erste Austernbank im Wattenmeer kartiert [12]. Seitdem nahm die Zahl der Austernbänke dort zu. Im östlichen Wattenmeer vermischten sich die Pazifischen Austern mit den vorhandenen Muschelbänken. Im westlichen Teil hingegen fanden die Austern neue Plätze, an denen sie sich ausbreiten konnten.

        Familie der Austern 

        Die Pazifische Auster ist der Portugiesischen Auster (Crassostrea angulata) sehr ähnlich. Sogar so sehr, dass Forscher zunächst dachten, es handele sich um diese Art. Forschungen zu ihrer DNA aus dem Jahr 2010 belegen, dass es sich tatsächlich um zwei verschiedene Arten handelt. Vor etwa 2,7 Millionen Jahren wurden sie genetisch voneinander getrennt, und seither sind sie eine andere Spezies. [6]. 

        Das Genom ihrer mitochondrialen DNA unterscheidet sich um 3 %. Zur Veranschaulichung: Bei Menschen und Schimpansen beträgt dieser Unterschied 4 % [16]. Da sich diese Austern so ähnlich sind, gibt es die Theorie, dass sie einen rezenten Vorfahren haben.  

        Die Pazifische Auster stammt ursprünglich aus Asien. Die Portugiesische Auster wurde als nur im Nordostatlantik heimisch beschrieben. Eine Theorie besagt, dass die Portugiesische Auster tatsächlich aus Asien stammt und zu verschiedenen Zeiten in Europa eingeführt wurde [7]. Es ist noch nicht bekannt, woher diese Art ursprünglich stammt. 

        Lebensraum der Pazifischen Auster: Austernriff

        Die Pazifische Auster braucht einen harten Untergrund, an dem sie sich festhalten kann, z. B. einen felsigen Boden, Steine oder Pfähle. Sie kann sich auch an Schalentieren wie anderen Austern und Muscheln festhalten.  

        Austern kommen in Litoralgebieten (immer unter Wasser) und geschützten Sublitoralgebieten (steht bei Ebbe trocken) vor. Sie können bis zu einer Tiefe von 4 Metern vorkommen, aber bei einer Untersuchung der Oosterschelde in Zeeland wurden die Muscheln in einer Tiefe von 42 Metern gefunden [*]. 

        Die Pazifische Auster kann mit vielen anderen Austern ein Riff bilden. Ein Riff ist ein flaches Gebiet im Meer auf hartem Grund. An vielen Orten der Welt gibt es Korallenriffe, aber in den Niederlanden sind es die Schalentiere, die ein Riff bilden können. So gibt es Austernriffe und Muschelriffe. 

        Das Austernriff kann ganz aus Austern oder aus einer Kombination aus Austern und Muscheln bestehen. Sobald sich eine Auster an einer harten Oberfläche festgesetzt hat, kann diese Auster einer neuen Pazifischen Auster dieselbe harte Oberfläche anbieten. Auf diese Weise können Austernriffe kontinuierlich wachsen. Mit der Zeit sterben die alten Austern ab, aber ihre Schalen bleiben erhalten.  

        Die Umwelt, z. B. die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, beeinflusst die Bildung und Erhaltung eines Austernriffs. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit zu hoch ist, können sich die Austernlarven nicht etablieren. Sie kann auch dazu führen, dass sich Austern vom Riff lösen. 

        Biobuilder

        Die Umwelt beeinflusst nicht nur die Pazifische Auster: Umgekehrt beeinflusst die Austernbank auch die Umwelt des Wattenmeeres. Deshalb nennen wir Austernbänke auch Biobuilder: Ein Biobuilder ist eine Spezies, die ihre Umgebung stark verändern kann. Eine Pazifische Auster tut dies durch folgende Dinge: 

        • Sie schafft eine harte Oberfläche auf einer sandigen Umgebung. 
        • Sie macht das trübe Wasser klar, so dass mehr Licht hindurchscheint: Sie filtert das Wasser. 

        Eine so starke Veränderung der Umwelt wirkt sich auch auf andere Tiere und Pflanzen aus, die im Wattenmeer leben. Sie bieten einen anderen Lebensraum, der alle möglichen Lebewesen anlockt.  

        Auf und zwischen den Austern finden sich Muscheln, aber auch Unkrautbewuchs wie die Seeeiche. Im Windschatten der Austernbank und/oder im Gezeitentümpel, der nach der Flut zurückbleibt, findet man: Seepocken, Krabben, Krebse, Schnecken, Strandschnecken, Krebse, Anemonen, Sackpfeifen. Trocknet der obere Teil der Austernbank aus, lassen sich Vögel wie Löffler und Steinwälzer auf der Suche nach Nahrung dort nieder. Fische suchen den Schutz der Austernbank und lassen sich auf die dort gefundene Nahrung nieder. Ein bekanntes Beispiel ist der Aal.  

        Einfluss der Pazifischen Auster auf andere Auster

        Forschungen haben gezeigt, dass Muscheln auf einem gemischten Austernbett eher überleben können als auf einem reinen Muschelbett. Die Pazifischen Austern schützen die Muscheln, indem sie es den Vögeln erschweren, die Muscheln aus den Austern herauszupicken. Andererseits haben Muscheln auf einem solchen gemischten Ufer weniger Fleisch, wahrscheinlich weil sie mit der Pazifischen Auster um Nahrung konkurrieren müssen [10]. Im Jahr 2016 wurde außerdem festgestellt, dass die einheimische Plattauster die Schalen der Pazifischen Auster nutzt, um sich daran festzuhalten [2].

        Wussten Sie, dass...

        die Pazifische Auster Meerwasser filtert? So erhält das Tier Sauerstoff und seine Nahrung.

        Ernährung und Nahrungssuche 

        Die Pazifische Auster filtert zur Sauerstoffgewinnung Meerwasser und um Pflanzen und Tiere zu fressen. Sie ist also von der Strömung und der Geschwindigkeit des Wassers sowie von der im Wasser enthaltenen Nahrung abhängig [8]. Die Kiemen filtern die Partikel, die sie fressen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Algen (Phytoplankton), aber auch von Larven und Samen anderer Tiere wie Muscheln (Zooplankton), Bakterien und toten organischen Stoffen [8,*]. Außerdem entziehen sie dem Wasser Kalk, um ihre Schale wachsen zu lassen.

        Feinde der Pazifischen Auster 

        Die Pazifische Auster ist selbst ein Beutetier. Sie wird vom Menschen, aber auch von einer Reihe von Vogelarten wie Möwen und Austernfischern gefressen [4]. Austernfischer stecken ihren Schnabel in eine leicht geöffnete Pazifische Auster, damit sie sie weiter aufspreizen und fressen können.  

        Möwen lassen die Austern aus der Luft auf den Boden fallen. Aus diesem Grund sieht man an den Deichen des Wattenmeeres häufig zerbrochene (geworfene) Austernschalen [5]. Außerdem fressen auch Krebse, Hummer, Seesterne und Fische die Austernarten [8,*]. Es gibt sogar eine Meeresschnecke, den Austernbohrer, der hauptsächlich junge Austern aufbohrt und frisst [13]. 

        Eine Perle im Wattenmeer

        Pazifische Austern und auch Muscheln können Perlen bilden. Dies ist eine Reaktion der Tiere auf Sandkörner, die sie beim Filtern des Wassers aufnehmen. Diese Sandkörner sind scharf und das Tier schützt sich, indem es Perlen um die Körner herum ablagert. Es ist recht selten, dass man eine Perle aus einer Pazifischen Auster findet. 

        Lebenszyklus der Pazifischen Auster 

        Fortpflanzung

        Pazifische Austern sind Zwitter, das heißt, sie können ihr Geschlecht wechseln. Die Larven der Pazifischen Auster sind in der Regel zunächst männlich und können im Laufe ihres Lebens das Geschlecht wechseln.  

        Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 können sie ihr Geschlecht sogar mehrmals im Laufe ihres Lebens wechseln. Nicht alle Austern tun dies. 58 % waren Hermaphroditen, während 42 % ihr Geschlecht nicht wechselten. Von diesen waren 34 % weiblich und 8 % männlich. Nach 6 Jahren, in denen jede Auster beobachtet wurde, hatte sich die Verteilung überwiegend zugunsten der Weibchen verschoben. 

        Im Alter von 8-10 Monaten werden sie erst dann geschlechtsreif, wenn die Wassertemperatur 12 Grad übersteigt [9]. Dann können sie nach 3-4 Jahren das Geschlecht wechseln.  

        Befruchtung 

        Bei Austern findet die Befruchtung der Eier im Meer statt. Weibliche Austern können zwischen 1.000.000 und 100.000.000 Eier pro Jahr abgeben [8]. Sie lösen die Eier aus ihrem Körper und diese schwimmen dann im Wasser. Gleichzeitig geben auch die Männchen ihre Spermien ins Wasser ab. Dieser Vorgang findet hauptsächlich in den Monaten Juli und August statt, wenn die Bedingungen stimmen [9]. Das heißt: mindestens 15-16 Grad Celsius und genügend Nahrung im Meer. Er kann aber auch im Juni und September stattfinden [15].  

        Wenn ein Ei auf ein Spermium trifft, wird das Ei befruchtet und entwickelt sich innerhalb eines Tages zu einer Larve [8]. Die befruchteten Larven treiben aufgrund der Strömungen zwischen 15 und 30 Tagen im Meer herum [9]. Damit ist die Larve einer Pazifischen Auster in diesem Lebensstadium Zooplankton. Zooplankton sind Tiere im Meer, die sich nur wenig oder gar nicht gegen die Strömung bewegen können.  

        Die Chancen, als Larve zu überleben, sind denkbar gering. Alle Fischarten und andere Schalentieren wie Muscheln und Austern filtern ihre Nahrung aus dem Wasser. Dabei filtern sie auch Austernlarven aus dem Wasser. 

        Erwachsenenalter 

        Im Laufe von 15-30 Tagen entwickeln die Austernlarven eine Schale. Wenn die Schale zu schwer zum Schwimmen wird, sinkt die Larve auf den Grund, um sich an einer harten Oberfläche festzuhalten. Dies geschieht mit einer Art "Zement", der aus einer Drüse an der Basis ihres gerade entwickelten Fußes stammt [11]. Die Auster bleibt dauerhaft an dieser Stelle haften. 

        Junge Larven können erwachsene Austern an den Ausscheidungen erkennen. Da junge Austern eine Vorliebe für eine Stelle haben, an der bereits Austern leben, können sie auf diese Weise ein Austernriff aufsuchen und es dadurch vergrößern [11]. Eine Pazifische Auster kann so ein Alter von 20 Jahren erreichen [14]. 

        Quellen: 

        1. https://www.deltaexpertise.nl/wiki/index.php/OS_Ontwikkeling_populatie_Japanse_oester_VN 
        2. https://www.wur.nl/nl/nieuws/japanse-oester-helpt-bedreigde-nederlandse-platte-oester.htm  
        3. http://www2.alterra.wur.nl/internet/webdocs/pdffiles/AlterraRapporten/AlterraRapport909.pdf  
        4. https://www.nederlandsesoorten.nl/linnaeus_ng/app/views/species/nsr_taxon.php?id=137373  
        5. https://www.ecomare.nl/verdiep/leesvoer/dieren/dieren-van-de-wadden/japanse-oester/  
        6. Ren, J., Liu, X., Jiang, F., Guo, X., & Liu, B. (2010). Unusual conservation of mitochondrial gene order in Crassostrea oysters: evidence for recent speciation in Asia. BMC Evolutionary Biology, 10(1), 394. doi:10.1186/1471-2148-10-394 https://sci-hub.se/10.1186/1471-2148-10-394  
        7. Deborah M. Power, Jonathan W. King, Frederico M. Batista, Ana Grade, Hicham Chairi, et al.. New insights about the introduction of the Portuguese oyster, Crassostrea angulata, into the North East Atlantic from Asia based on a highly polymorphic mitochondrial region. Aquatic Living Resources, 2016, 29 (4), pp.404. ff10.1051/alr/2016035ff. ffhal-01483208f 
        8. Ecologisch profiel van de Japanse oester. https://edepot.wur.nl/18976  
        9. https://www.nederlandsesoorten.nl/linnaeus_ng/app/views/species/nsr_taxon.php?id=137373&cat=152  
        10. https://www.nioz.nl/en/news/japanse-oester-helpt-nederlandse-mossel-een-handje  
        11. https://www.nemokennislink.nl/publicaties/een-ongewenste-vreemdeling/  
        12. https://www.clo.nl/indicatoren/nl1559-arealen-mossel–en-oesterbanken-in-de-waddenzee  
        13. https://www.geintegreerdevisserij.nl/kompas/oesters/voedselweb/  
        14. https://www.geintegreerdevisserij.nl/kompas/oesters/biologie/  
        15. Factsheet oester – Stichting geïntegreerde visserij (2017) 
        16. Varki A, Altheide TK. Comparing the human and chimpanzee genomes: searching for needles in a haystack. Genome Res. 2005 Dec;15(12):1746-58. doi: 10.1101/gr.3737405. Erratum in: Genome Res. 2009 Dec;19(12):2343. PMID: 16339373. 
          *Jaap Vegter, Stichting Geïntegreerde Visserij en coördinator van het veldstation Waddenloods in Lauwersoog.